Faszination Fahrrad

Klasse 5 führt in der Blockwoche ein Fahrradprojekt durch
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Was hat die Erfindung des Fahrrads mit einem Vulkanausbruch zu tun?  „Ist doch klar – mit dem Fahrrad kommt man bei einem Ausbruch schneller vom Vulkan weg“, vermuteten die Schülerinnen und Schüler. Als Einstieg in das Fahrrad-Projekt erforschten die Schülergruppen aus Klasse 5 die Geschichte des Fahrrads – von der Draisine bis zum Karbonrad – und lernten das Fahrrad als Sportgerät kennen. Vom Fahrrad-Virus infiziert planten die Schüler anschließend mit google maps eine Radreise zu einem selbst gewählten Ziel.

Im nächsten Teil stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Schrauberqualitäten unter Beweis. In der Fahrradwerkstatt wurden Räder ausgebaut und Schläuche geflickt. Beim Einbau der Räder glänzten die Augen vor Stolz und Zufriedenheit. Die Projektteilnehmer sind jetzt jedoch nicht nur in der Lage einen Platten zu beheben, sie wissen nun auch genau was ein Umwerfer, Ritzelpaket oder Vorbau ist.
Am letzten Tag absolvierten die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof verschiedene Übungen und Spiele zur Verbesserung der Fahrtechnik. Zudem wurde die Verkehrssicherheit der mitgebrachten Fahrräder und Helme geprüft. Ein Teil der Schüler besuchte zudem am Freitagnachmittag die Veranstaltung „Der Inklusion auf der Spur“ in der Sporthalle Unterlenningen. In der abschließenden Feedback-Runde waren sich die Schüler einig: „Wir hätten gerne noch mehr Zeit für dieses Projekt gehabt!“

Übrigens, haben Sie es gewusst? Als im Jahr 1815 im heutigen Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, bildete sich in der Atmosphäre eine Ascheschicht um den ganzen Planeten. Dadurch wurde es auf der Erde kälter, was zu katastrophalen Missernten führte. In ihrer Not schlachteten die Menschen ihre Pferde – damit fehlte ein wichtiges Transportmittel. Diese Katastrophe beschleunigte die Entwicklung des Fahrrads, das in dieser Zeit von Karl Drais erfunden wurde. Not macht erfinderisch…

Marcus Walter

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Das Segelbootrennen

Im TOP TA (Technisches Arbeiten) sollte in einer Blockunterrichtswoche ein Segelboot hergestellt werden. Zum Abschluss dieses „Projekts“ fand eine kleine Regatta statt, in der die eigens geplanten und bearbeiteten Boote aufs Wasser gelassen wurden:

   

Am Donnerstag den 4.3.2010 liefen wir (Klasse 6b) in der Mittagsschule mit unserem Lehrer Hr. Scharbatke und unseren selbstgebauten Segelbooten zur Lauter. Als wir dort nach ca. 10 bis 15 min. angekommen waren, wurden noch schnell die Spielregeln erklärt und dann fing das Rennen auch schon an. Es starteten immer fünf Segelschiffe nebeneinander. An dem Ufer des schmalen Flusses wuchs so viel Gras, Unkraut und Gestrüpp, dass viele Schiffe sich darin verfingen und deshalb nicht ans Ziel gelangen konnten. Viele Schiffe konnten der starken Strömung aber auch nicht standhalten und kenterten, sodass sie falsch herum, mit dem Segel nach unten weiter schwammen. So wurden sie stark abgebremst. Hatten sie diese Hürde jedoch überstanden, mussten sie nur noch unter einer Brücke durchfahren, wo wir alle auf die Siegerschiffe warteten. Die Segelschiffe, die an das Ziel kamen, wurden von dem Auffangrechen abgefangen. Von dort aus konnten wir die Schiffe leicht wieder herausangeln. Die Schiffe, die nicht ans Ziel kamen, mussten wir von Hand wieder aus dem Gestrüpp fischen. Als wir alle Schiffe mehr oder weniger heil aus dem Wasser geholt hatten, gingen wir nach ungefähr einer Stunde wieder zurück in die Schule. Dort packten wir die Segelschiffe sorgfältig in die Taschen bzw. Schulranzen ein. Es war wirklich ein spannendes Erlebnis!

Luisa Berger (6b)

Beachball-Turnier

Zum Abschluss des themenorientierten Projekts „Technisches Arbeiten“ konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 ihre selbst entworfenen und hergestellten Beachball-Schläger bei einem Turnier erproben.