Exkursion in die Steinzeit

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Am Freitag, den 21. November 2014 besuchte die Klasse 5b in Begleitung von Frau und Herrn Erlenmaier im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Urgeschichtliche Museum Blaubeuren.
Im beeindruckend schön renovierten Museum erlebten die Schüler wie die Menschen der Steinzeit im Blaubeurer Urdonautal ihren Alltag bewältigten.

Wo wohnten die Steinzeitmenschen?
Wie kleideten sie sich?
Wovon ernährten sie sich?
Welche Waffen und Werkzeuge benutzten sie?
Wie erlegten sie Tiere?
Wie machten sie Feuer?

Solche Fragen beantworteten sich während der Führung sehr anschaulich und einprägsam.
Besonderes Augenmerk galt der Kunst der Steinzeit. Und dazu bietet das Blaubeurer Museum Einmaliges, das sogar internationale Besucher anlockt. Die Venus vom Hohlefels, eine 40000 Jahre alte Eiszeitfigur aus Mammutelfenbein, die 2008 bei Ausgrabungen am Hohlefels entdeckt wurde, ist die weltweit älteste Darstellung eines Menschen.

Aber auch das vermutlich älteste Musikinstrument der Menschheit, eine Schwanenflügelflöte, wurde gezeigt. Welch schönen Klang solch ein Instrument hervorbringt, bekamen wir zu hören.

Da im Deutschunterricht in Kürze Sagen behandelt werden, bot sich ein Spaziergang zum Blautopf an, dem sagenumwobenen Karstsee. Dort siedelte Mörike die „Historie von der schönen Lau“ an.
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Wenn aus Misstrauen Beton wird

Besichtigung der Maginot-Linie im Elsass
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Das Jahr 2014 ist von großer historischer Bedeutung. Nun jährt sich der Beginn der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ zum einhundertsten Mal. Der Erste Weltkrieg, welcher die Welt von 1914 – 1918 mit Schrecken und millionenfachem Tod überzog, erwies sich als eine gewaltige Zäsur und veränderte jene – vor allem die europäische – Staatenwelt gravierend. So wurden nicht nur Grenzen neu gezogen, sondern auch Länder aus der Taufe gehoben, während alte Reiche zerfielen. Doch hinterließ der damals als „Großer Krieg“ bezeichnete Konflikt nicht nur Spuren auf Landkarten, sondern vor allem im Denken der Menschen. Frankreich beispielsweise, wollte sich nach dem hohen Blutzoll endlich gegen den deutschen Nachbarn absichern und verwirklichte ein kilometerlanges Defensivbollwerk aus Eisen und Stein: Die Maginot-Linie. Ursprünglich als aus einer Linie von Bunkern bestehendes Verteidigungssystem angelegt, erfüllt die Anlage heute unter anderem einen Bildungsauftrag: Sie öffnet den Schülerinnen und Schülern ein Fenster zu einer Zeit in Europa, in der Revanchismus, Nationalismus und Militarismus an der Tagesordnung waren.
maginot-linie_2014_00Da in der Klassenstufe 9 beide Weltkriege thematisiert werden, war es naheliegend die interessierten Lenninger zu diesem authentischen außerschulischen Lernort zu bringen. Im Angesicht des wuchtigen Komplexes, der sich 30 Meter tief in einem weitläufigen Gewirr aus Gängen erstreckt, ließ sich die Geschichte regelrecht greifen. Ob nun gewaltige Kanonen und Stromgeneratoren oder „nur“ Mannschaftsunterkünfte, Krankenstation und die Großküche inspiziert wurden – jene Eindrücke werden bleiben. Vor diesem Hintergrund wirkt die damalige Zeit nicht nur nachdrücklich aufwühlend, sondern dies lässt auch das heutige Europa in einem anderen Licht erscheinen.

Könige der Anden

Exkursion in die Lebenswirklichkeit eines mysteriösen Volkes

Hochkultur, militärische Großmacht, Könige der Anden: Die Inka. Gebieter über ein Reich, das sich in seiner Nord-Süd-Ausdehnung etwa vom nördlichsten Zipfel Norwegens bis nach Sizilien erstreckte. Solch ein gewaltiges Imperium lässt sich nur durch eine straffe Organisation und hoch entwickelte Strukturen erobern und verwalten. Doch wie waren diese genau beschaffen? Und warum unterlagen die Inkas den spanischen Eroberern trotzdem so rasch? Derlei Fragen und auch viele weitere beschäftigten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b, die – auf der Suche nach Antworten – die große Landesausstellung im Lindenmuseum zum Thema Inkas besuchten.lindenmuseum_2014_01
Leonie V., Leonie S. und Aline: 
„Heute unternahmen wir einen Ausflug in das Lindenmuseum nach Stuttgart, denn dort war eine besondere Ausstellung über die Inkas. Wir bekamen eine Führung – von einer netten Frau. Diese lieferte uns viele Informationen über die Inkas. Sie erklärte uns Dinge über die Kultur, das Essen, die Kleidung und über die verschiedenen religiösen Rituale der Inkas. […] Doch dies war nur ein kleiner Teil dessen, was die Führung beinhaltete. Uns taten zwar nach 1,5 Stunden die Füße weh, jedoch bekamen wir viele Aspekte über das Leben der Inkas mit. […] Es war ein lehrreicher Besuch. Nach diesem Aufenthalt durften wir noch in die Königsstraße und uns dort umsehen.“

 

Reise in die Altsteinzeit

Am 20.11.2013 reisten wir, die Klasse 6a mit Frau Salzgeber und Frau Belaid, zurück in die Altsteinzeit. Wir besuchten im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Gussmann-Ausstellung und einen Workshop über Höhlenmalerei in der Bücherei Oberlenningen. Dort lernten wir, wie Menschen früher gelebt haben. Am meisten inspirierten uns die Höhlenmalereien. Frau Schubert, eine Museumspädagogin, zeigte uns, wie man mithilfe von selbst gemachten Tupfern, Holzkohle und Kreide Höhlenwände bemalen konnte. Wir malten natürlich nicht auf Wänden, sondern auf Pergament. Am Ende entstanden wunderschöne Gemälde.
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Den Tupfer kann man ganz leicht nachmachen. So wird´s gemacht:
Man benötigt ein Stück Leder, Schafswolle, ein Stück Schnur und ein Stöckchen.
1. Man formt die Schafswolle in den Händen zu einer kleinen Kugel.
2. Nun steckt man die Kugel auf das Stöckchen.
3. Als Letztes legt man das Leder auf die Wolle und bindet das Leder dann mit einer Schnur fest.
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Schon vor 38.000 Jahren malten die Menschen gerne. Dafür benutzten sie Naturfarben, mit denen sie auf Höhlenwände zeichneten. Die Farben wurden überwiegend aus Ocker, das ist eine Art Sandstein, und Erdtönen hergestellt. Vor allem malten sie Tiere wie Bisons, Hirsche und Mammuts, aber auch ihre Handabdrücke oder Strichmännchen.

Alle fanden, dass es ein schöner und lehrreicher Ausflug war. Wir sind froh, dass wir in einer modernen Zeit voller Stifte, Papier und Strom leben.

Clara Schillinger und Julia Reineck, Klasse 6a