Theater bei den Fünfern

„Jetzt bist du wieder Gott“ von Anders Duus

Eine Klassenzimmertür geht auf und ein Mädchen geht raus. Sie hat soeben den Religionsunterricht verlassen. Der Grund: die Lehrerin wollte ihre Frage, warum es Gott gibt, nicht beantworten. Der Lehrplan sah ein anderes Thema vor. Auf dem Flur ist noch jemand. Der Junge ist es gewohnt rauszufliegen, auch aus dem Religionsunterricht. Gesprächsbedarf scheint er keinen zu haben. Die Anwesenheit des Mädchens nervt und irritiert ihn. Außerdem regnet es draußen, sintflutartig. Er versucht das Mädchen vorzuführen, indem er einen liegen gebliebenen Handschuh überstülpt und sie nachmacht. Das Mädchen kontert mit einem anderen Handschuh und schon sind sie mitten drin im Rollenspiel. Wieso glaubt der Junge besser als Gott zu sein? Oder das Mädchen? Ist man schrecklich, weil man sich einsam fühlt obwohl man Freunde hat?

   

Wie fanden wir das Theater?:

„Wir fanden das Theater sehr witzig  und interessant.“
„Das Theater war super und witzig.“

Die Schauspieler hatten eine ausgeprägte Mimik und Gestik. Die Stimme war sehr deutlich und sie schrien manchmal. Sie sangen und tanzten. Es war ein sehr schönes Stück, und wir bedanken uns, dass die Schauspieler eingeladen wurden und wir das Theaterstück sehen konnten.

„Welttag des Buches“

Herr Fink besuchte die 5er Klassen am 14.04.2011 und stellte uns das Buch: ,,Yoda ich bin! Alles ich weiß’’ vor. In dem Buch geht es um einen Jungen, namens Dwight, der in der Schule nicht gerade zu den Beliebtesten gehört. Seine Klassenkameraden finden ihn seltsam und halten ihn für einen Spinner. Doch eines Tages ändert sich etwas. Dwight gibt plötzlich verblüffend gute Ratschläge- mit einer Finger-puppe aus Papier, die er immer herum trägt und aussieht wie Yoda. Dieser Yoda sagt die Zukunft voraus, rettet vor üblen Peinlichkeiten und gibt die richtigen Tipps zum Umgang mit Mädchen. Auf einmal glauben manche an der Schule an Origami-Yoda, andere jedoch meinen, er sei nur ein Stück Papier. Bald ist klar: Wer die Puppe hat, hat die Macht.

 

Drei Wochen mehr Wissen

An der Realschule Lenningen wurde dieses Schuljahr in der achten Jahrgangsstufe die Stuttgarter Zeitung drei Wochen lang abonniert und dort auch gelesen. Während diesen drei Wochen wurde aber auch im Deutschunterricht das Thema Zeitung durchgenommen. Unter anderem lernten Schüler den Aufbau der Zeitung kennen oder mussten in Gruppen selbst eine Zeitung erstellen. Die Schüler der Klasse 8a z.B. mussten sich über die journalistischen Darstellungsformen informieren,  dazu gehören auch: das Leserforum, die Glosse, der Bericht oder die Nachricht und dazu selbst Plakate gestalten und ihre Darstellungsform vorstellen. Aber nicht nur in Deutsch wurde von der Zeitung Gebrauch gemacht, auch in anderen Fächern ist in dieser Zeit die Zeitung herangezogen worden (z.B. in Erdkunde „das Erdbeben in Christchurch“). Auch wenn sich am Anfang nur wenige Schüler für das Zeitungsabonnement interessierten, gab es fast keine Pause in der nicht eine Zeitung raschelte. Auch zu Hause werden wahrscheinlich viel mehr Schüler einen Blick in die Zeitung wagen als zuvor.

Daniela und Karin