Paris – wir kommen!!!

Bericht zu unserem Austausch mit dem Collège in Montrouge/Paris vom  9. bis 13. April 2018

Der Austausch hat am Montag  schon sehr spannend begonnen.

Wir wussten nicht ob wir aufgrund des Streiks mit dem TGV nach Paris fahren und dort auch rechtzeitig ankommen würden. Doch alles ist gut verlaufen und wir sind mit einer kleinen Verspätung in Paris angekommen. Vom Bahnhof aus fuhren wir zu unserer Partnerschule. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten riesengroß. Während der Mittagsschule unserer Partner bekamen wir eine Führung durch die Schule. Danach sind wir zu den Austauschschülern nach Hause. Wir waren alle sehr gespannt, was uns dort erwarten würde.

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Wenn Geschichte greifbar wird

Feldpostkarte, Bohnenschnitzler, Brautschleier: Über die Forschung an Objekten aus der eigenen Familiengeschichte erleben die Schülerinnen und Schüler der Realschule Lenningen Alltagsgeschichte auf sehr persönliche Art und Weise.

Kaum ein anderes Schulfach polarisiert so sehr wie Geschichte: Die einen finden es aufregend, interessant und faszinierend, die anderen – nun ja, bleiben wir diplomatisch – die anderen weniger. Um die Verdrossenheit der abgeneigten Schüler aufzubrechen, ging man an der Realschule Lenningen nun neue Wege: Mit dem Ziel eine Ausstellung zum Tag der offenen Tür aus mindestens 25 Jahre alten Gegenständen aus Familienbesitz zu verwirklichen, besuchte die Klasse 9b zunächst einen Workshop im Haus der Geschichte und ließ sich anschließend beeindruckende Stücke im Hauptstaatsarchiv vorführen. Daraufhin arbeiteten die Schüler mehrere Unterrichtsstunden wie waschechte Historiker an Geschichte und Inszenierung der eigenen Exponate, indem Informationen eingeholt und Beschreibungen erstellt wurden. „Durch dieses Vorhaben waren die Schüler aufgefordert, mit den Eltern bzw. Großeltern etwas passendes auszuwählen und darüber ins Gespräch zu kommen. Somit wurde das abstrakte Fach konkret und erfahrbar“, erklärt der Initiator Alexander Tomisch. Weiterlesen

Ausflug zum Pressehaus Stuttgart

Im Rahmen unseres derzeitigen Zeitungsprojekts haben wir, die Klasse 8a, am Dienstag, den 13.03´18 das Pressehaus in Stuttgart besucht. Zuerst wurden wir begrüßt und schauten uns anschließend einen kurzen Film an, um uns einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Stuttgarter Zeitung zu verschaffen.

Nachdem wir verschiedene Fragen stellen durften, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um die Führung durch die Produktion zu beginnen. Zuerst waren wir im Papierlager. Dort wurde uns etwas über die Druckmaschinen erzählt, die aus 12 Einzelteilen besteht. Wir waren sehr erstaunt, als wir erfuhren, dass eine Papierrolle 1,4 t wiegt und 18 km lang ist. Täglich werden über 100 Tonnen Papier verbraucht.

Wir schauten uns eine Druckmaschine im Model genauer an. Hier erzählte man uns mehr über den Plattdruck. Wenn man eine Zeitung druckt, dann wird die ganze Zeitung vier Mal in den verschiedenen Grundfarben übereinander gedruckt. Das bunte Ergebnis der Zeitung besteht also nur aus vier Farben. Die Stuttgarter Zeitung druckt außerdem nicht nur für sich, sondern auch für andere Zeitungen, die keine eigenen Druckmaschinen haben.

In einer Stunde werden also 40 000 Zeitungen gedruckt. Davon gelingen am Anfang aber ca. 8 Prozent nicht. Wenn die Zeitungen gedruckt sind, werden die Werbeanzeigen in die Zeitung gelegt. Auch dafür gibt es extra Maschinen. Um die Zeitung zu transportieren, gibt es ein ca. 8 km Laufband, welches 40 km/h schnell ist. Fehlerhafte Zeitungen werden recycelt. Wenn man den Fehler früh genug bemerkt, kann er aber noch verbessert werden. Für Rechtschreibfehler gibt es eine extra Abteilung zur Kontrolle.

Für die Klasse war das ein interessanter und lehrreicher Ausflug. Wir danken den Redakteuren der Stuttgarter Zeitung für ihre Zeit.                                         Lisa Bunz 8a