Nach den
Sommerferien beginnt der Unterricht für die Klassen6-10 am Mittwoch,
11.09.2019 um 7.45 Uhr und endet um 12.05
Uhr.
Für die
Schülerinnen und Schüler der neuen 5ten
Klassen beginnt die Schule am Donnerstag,
den 12.09.2019 um 8.30Uhr mit
einem Schuljahresanfangsgottesdienst in der evangelischen Kirche in Oberlenningen.
Im Anschluss an
den Gottesdienst findet ab 9.30 Uhr in der Aula des Bildungszentrums (Haus E)
für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 zusammen mit ihren Eltern eine
kleine Aufnahmefeier statt.
Ab 12.05 Uhr besteht die Möglichkeit für
die Fünftklässler und deren Familien in unserer Mensa zu essen.
Unter azurblauem Himmel und bei hochsommerlichen Temperaturen fand am 17. Juli 2019 zum 4. Mal in Folge der Sportevent „SWIM & RUN“ der Realschule Lenningen statt.
172 SchülerInnen stellten sich den Herausforderungen eines Duathlons mit den Disziplinen Schwimmen und Laufen. Die Hälfte der Teilnehmer bestritt den Wettbewerb in einer der drei Einzeldisziplinen, je nach Jahrgangsstufe. Die andere Hälfte absolvierte den Wettbewerb als Staffel, d.h. der eine schwimmt, der andere läuft. So kämpften die einen um Bestzeiten, die anderen machten mit, um dabei zu sein. Am Ziel angekommen wurden sie alle mit Melonenschnitzen, Bananen und Wasser bestens versorgt. Nach der Abgabe der Transponder für die professionelle Zeitmessung ging es dann zur T-Shirt-Ausgabe. Stolz streiften sie alle ihr schwarzes Funktions-Shirt mit weißem Aufdruck: „I did it“-„Ich hab´s geschafft“ über. Die am Wettbewerb nicht teilnehmenden Schüler wurden als Startgruppenbetreuer, Bahnenzähler beim Schwimmen, Helfer in der Wechselzone, Ersteller von Lauf- und Zieleinlaufprotokollen, als Streckenposten, uvm. eingesetzt. oder sie bereiteten leckere Früchtebecher zu. Für beste Stimmung sorgte das Schulradio mit fetziger Musik und für die Sicherheit aller standen 27 Schulsanitäter, über die gesamte Strecke verteilt, bereit. Unfälle gab es zum Glück keine. Als Auftakt bei der abschließenden Siegerehrung wurden zuerst die Teilnehmer geehrt, die schon zum 4. Mal in Folge mitmachten. Die teilnehmerstärkste Klasse, die 5b, mit 27 SchülerInnen von 30 bekam einen Sonderpreis. Nicht nur Mitschüler, auch viele Eltern, Tanten, Großeltern und Interessierte aus dem Ort verfolgten mit großem Interesse und Begeisterung die Veranstaltung bis zum Schluss.
Wir freuen uns jetzt schon auf den SWIM&RUN 2020.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern sehr herzlich bedanken,
die mit ihrem Einsatz und Engagement dazu beigetragen haben, dass der
SWIM&RUN 2019 zu einem großen Erfolg wurde. Obendrein möchten wir uns für
die reibungslose Kooperation mit der Gemeinde Lenningen, dem Freibadteam, dem
Bauhof und dem Hausmeister der Turnhalle Oberlenningen bedanken.
Herzlichen Dank,
an alle Sponsoren, die diese wunderschöne Veranstaltung möglich gemacht haben!
Einige Schüler beeindruckten besonders durch ihre erzielten Ergebnisse. Den folgenden Teilnehmern gelang es, ihre Vorjahresleistungen zu bestätigen oder diese sogar zu verbessern:
In den Einzeldisziplinen belegten Max Barner,
Jana Kristin Laipple, Linn Kazmaier und Felix Nolte zum zweiten Mal in Folge
den ersten Platz.
In der Mädchen-Staffel gelang es Maike
Kiedaisch und Emiglia Bader, den 2018 errungenen ersten Platz zu verteidigen.
Mit einer Zeit von 0:18:28 war die hochgradig sehbehinderte
Linn Kazmaier, welche von Herrn Bender begleitet wurde, die schnellste Athletin
auf der mittleren Distanz (200 m schwimmen und 2400 m laufen).
Auch Isabel Kubat und Tom Schlatter bewiesen ihren Kampfgeist in besonderem Maße. Sie waren die einzigen Schüler, die sich als Einzelstarter den Herausforderungen der Kategorie III (300 m schwimmen und 3600 m laufen) stellten. Das Bestreiten dieser langen Strecke zeugt von ihrer hohen sportlichen Leistungsbereitschaft.
Herausragende Leistung zeigte auch Lena Stoppel, die jüngste Teilnehmerin mit gerade mal 10 Jahren, mit einer Gesamtzeit von 0:10:15 in der Kategorie I (100m schwimmen – 1400m laufen).
Ebenfalls bemerkenswert ist, dass Hanna
Attinger, die ihren Wettkampf in der Staffel als Schwimmerin bereits absolviert
hatte, nochmals dieselbe Distanz im Wasser bestritt, um in einer weiteren
Staffel auszuhelfen. Dabei erreichte sie zusammen mit Benjamin Prosic die zweitbeste
Zeit von 0:26:02 bei den kurzfristig gebildeten Mixed-Staffeln.
Die Ergebnisse:
Kategorie III (300 m – 3600 m)
Jahrgang
Mädchen
Jungen
2004
—————————————–
1. Tom Schlatter 0:28:33
2005
1. Isabel Kubat 0:36:19
—————————————–
Kategorie II (200 m – 2500 m)
Jahrgang
Mädchen
Jungen
2005
—————————————–
1. Max Barner 0:18:51 2. Marek N. Hönning 0:18:52 3. J. Zimmermann 0:19:24
2006
1. Linn Kazmaier 0:18:28 2. Anna Orlemann 0:20:53 3. Leni Kinkelin 0:20:58
1. Max Hetterich 0:18:43 2. Michael Zastrow 0:21:14 3. Luca Belz 0:21:40
Kategorie I (100 m -1400 m)
Jahrgang
Mädchen
Jungen
2007
1. Lara K. Laipple 0:10:05 2. Julia Zlodi 0:10:15 3. N. Blankenhorn 0:11.17
1. Leon Holder 0:09:26 2. Max Ernst 0:09:52 3. Mika Blühmann 0:11:00
2008
1. Lara Renz 0:10:47 2. Leni M. Benz 0:11:51 3. Lara Beller 0:11:55
Die Talenttage
sind tolle Aktionstage für Menschen mit und ohne Behinderung, die vom
„bewegungszentrumpfulb“ jährlich im
Juli veranstaltet werden. Wir alle, das sind die Schüler und Schülerinnen der
Klasse 6b mit ihren Lehrerinnen Frau Reimer und Frau Oelkrug, haben uns sehr
darauf gefreut, als uns Frau Kazmaier, die
Mutter unserer Klassenkameradin Linn, erneut hierzu eingeladen hatte. Neben
unserer Klasse waren noch viele behinderte und nichtbehinderte sportbegeisterte Kinder – und Jugendliche anwesend. Es gab verschiedene Stationen, die man
ausprobieren konnte. Diese wurden von echten Profis betreut. Zuerst haben wir
mit einem Lasergewehr nur nach Gehör geschossen, dazu haben wir Augenbinden
aufgesetzt bekommen und wir mussten dann mit den Ohren das Ziel erhören, das
war sehr schwierig. Danach sind wir Para-Ski nordisch gefahren, wobei wir einen
Parcours durchlaufen durften. Es war etwas anstrengend, aber trotzdem hat es
sehr viel Spaß gemacht. Wir durften auch Rennrollstuhl fahren. Ganz besonders cool fanden wir die
Zweiertandems, die oft für Menschen mit Sehbehinderung zum Einsatz kommen. Der
hintere Tandemfahrer konnte sich während der Fahrt eine Augenbinde aufsetzen
und musste sich dabei total auf seinen Vordermann verlassen. Es gab auch ein
Fußball – und Leichtathletiktraining für
alle Teilnehmer. Uns allen hat es sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel
dazu gelernt, beispielsweise wie es ist, eine Behinderung zu haben und welche
Möglichkeiten existieren trotz Behinderung Leistungssport zu treiben.
In diesem
Zusammenhang möchten wir uns ganz herzlich bei den Veranstaltern für die
Einladung und die tollen Erfahrungen bedanken.
(Nick, Alena, Adrian, Jana, Lena-Marie, Kim aus der Klasse 6b)