Schüleraustausch mit Pouilly

   

Insgesamt kamen 12 Schüler/-innen aus Frankreich nach Deutschland, begleitet von zwei Begleitpersonen. Der Austausch fand vom 23.03 bis 31.03 2011 statt. Das Programm, das von unseren Lehrern überlegt und organisiert wurde, war super: Am Donnerstag fuhren wir zusammen mit unseren Austauschpartnern nach München. Dort besuchten wir den Olympiapark und machten auch eine tolle und interessante Stadtführung. Natürlich standen nicht nur Ausflüge auf dem Programm, denn die Franzosen sollten ja auch unseren Alltag etwas näher kennenlernen. Deshalb gingen sie auch mit uns zusammen in die Schule. Am Dienstag stand dann ein Ausflug nach Stuttgart auf dem Programm. Leider war dieser Programmpunkt nur für die Französischen Schüler/-innen, während wir in die Schule gehen mussten. Der Schüleraustausch neigte sich so langsam dem Ende zu. Deshalb feierten wir am Mittwoch gemeinsam einen schönen Abschlussabend in der Aula unserer Schule. Es gab ein tolles Buffet, zu dem jeder etwas beigesteuert hat. Es war ein sehr netter und unterhaltsamer Abend. Am Donnerstagmorgen hieß es dann schon Abschiednehmen, denn die Woche war leider schon zu Ende. Bei manchen Schüler/-innen flossen dann auch die Tränen. Es war eine sehr aufregende Woche für alle, die mit dabei waren. Danken möchten wir an dieser Stelle unseren Lehrerinnen und unserem Rektor, die diesen Austausch auf die Beine gestellt haben. Der Austausch war ein tolles Erlebnis und wir werden ihn wohl noch sehr lange in Erinnerung behalten.

Die Schüler/-innen der Klassenstufen 8 und 9

Grundschul-Info-Tag 2011

Auch in diesem Jahr konnten sich die zukünftigen Fünftklässler mit ihren Eltern ein Bild von der Realschule Lenningen machen. Hier einige Impressionen des bunten Programms.

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„Tag der Behinderung“

… für die siebten Klassen in der Turnhalle Unterlenningen

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Schwerhörigkeit / Taubheit
Bei dieser Station lernten wir, wie wir uns mit Zeichensprache, Gestik/Mimik und Lippenlesen verständigen können. Wir bekamen Begriffe, die wir ohne Worte darstellen mussten.

Blindenparcours / Blindenfußball
Die Augen wurden uns schon am Anfang verbunden, damit wir nicht sehen konnten was auf uns zu kam. Mit einem Seil auf dem Boden wurden wir durch den Parcours geführt und mussten in diesem Hindernisse wie zum Beispiel Barren, Weichbodenmatten, Kästen und Kletterwände bewältigen. An dieser Station spielten wir auch Blindenfußball. Das war eine echte Herausforderung, weil man sich komplett auf sein Gehör verlassen musste. Am Schluss erzielte die Gewinnergruppe 2 Tore mit dem Rasselball.

Blindenschrift
Bei dieser Station bekamen wir einen Zettel, auf dem das Blindenschrift-ABC abgebildet war. Anschließend mussten wir unseren Namen in Blindenschrift malen und konnten bei einem Gewinnspiel mitmachen.

Rollstuhl
Beim Rollstuhl fahren mussten wir mit den Rollstühlen einen Parcours mit Höhen und Tiefen (Absätzen) bewältigen. An manchen Hindernissen brauchte man Hilfe, um hoch oder runter zu kommen. Am Ende des Parcours konnte man noch drei Korbleger vom Rollstuhl aus versuchen.

Kunst mit den Füßen
Als wir ankamen, bekamen wir Blätter und Kreiden ausgeteilt und legten dann gleich mit unseren Füßen los. Wir versuchten mit den Zehen die Kreide zu halten und so also ein Bild mit unseren Füßen zu malen. Da wir aber keinen Halt und nicht die richtige Technik hatten, konnte man keine erkennbaren Bilder malen.

Alltag mit Behinderungen
Knöpfe zumachen mit dem Gummihandschuh war nicht so leicht, denn man hatte kein richtiges Gefühl in den Fingern. Das soll zeigen, wie es älteren Menschen geht, die oft kein Gefühl mehr in den Fingern haben.
Füttern und Tränken mit Doppelkeksen und Wasser war nicht so schwer, weil man sah, wie viel Wasser man der Person geben konnte. Uns wurde bewusst, dass manche Menschen weder alleine Essen noch Trinken können und wie es für sie sein muss. Es war sehr lustig als Marleen Luisa ein Glas Flirt ins Gesicht leerte und Luisa Marleen den Keks in den Mund gestopft hat.
Schuh mit einer Hand Aus- und wieder Anziehen. Uns wurde eine Hand auf den Rücken gebunden, dann mussten wir versuchen, den Schuh aus- und wieder anzuziehen. Man musste ihn auch zubinden. Dies sollte zeigen, wie es ist, nur mit einer Hand oder einem Arm zu leben.
Wir sind auf einer Bank gelegen und ein anderer musste uns aufrichten, uns in den Rollstuhl befördern und uns dort eine Jacke anziehen. Das aber war nicht so einfach, da wir unsere Hände nicht nach hinten tun durften. Zum Abschluss der Aufgabe durften wir im Gang noch eine Runde drehen. Auch mit einem Gehwägelchen fuhr Luisa, die alte Oma, auf dem Gang herum und machte dabei den Griff kaputt!!

Luisa Berger und Marleen Fickel  (7b)