RSL-Laufteam mischt Laufszene auf

Kreiswaldlaufmeisterschaften in Lenningenwaldlauf_2015_02Anfang März finden in Unterlenningen traditionell die Regional- und Kreis-Waldlauf-Meisterschaften statt. Dieses Jahr war dort erstmals ein Team der RSL mit von der Partie. Bei traumhaften äußeren Bedingungen standen acht Schüler aus den Klassen 5a und 5b an der Startlinie. Die Teilnehmer hatten eine 1.150-Meter Runde rund um den Sportplatz in Unterlenningen zu absolvieren – gespickt mit tiefen Schlammlöchern und einigen fiesen Steigungen. Vor allem in der ersten Rennhälfte gelang es unseren hochmotivierten Läufern den Leichtathletik-Profis Paroli zu bieten. waldlauf_2015_01An der letzten Steigung kurz vor dem Ziel wurden die letzten Kräfte mobilisiert und im Zielspurt noch der ein oder andere Platz gut gemacht. Zufrieden mit ihren Leistungen tauschten unsere gestarteten Schüler im Ziel die gemachten Erfahrungen aus. Die Schüler haben in Unterlenningen „Blut“ geleckt – daher sind die nächsten sportlichen Aktionen bereits in Planung. Wir danken den Organisatoren für die Unterstützung – für die Schüler war es ein unvergessliches Erlebnis.waldlauf_2015_03Wettkampfatmosphäre erlebt haben: Florian Hausmann, Theo Heinrich, Fabio Kraushaar, Marco König, David Maier, Tom Schlatter, Phil Steinkirchner und Toby Stümpfle sowie Herr Walter.

Realschüler beweisen Unternehmergeist

Zur Förderung wirtschaftlicher Kompetenz und unternehmerischen Denkens eröffneten Schülerinnen und Schüler der Karl-Erhard-Scheufelen Realschule Lenningen das Restaurant „Schoolinarisch“.schoolinarisch_2015_01Zielstrebig bewegen sich die Bedienungen zwischen den 40 Gästen umher und servieren professionell angerichtete Speisen. In dem atmosphärisch illuminierten Raum entspinnen sich nach kürzester Zeit lebhafte Gespräche und viel Gelächter – die Stimmung ist ausgelassen. „Es macht Spaß“, sagt Sonja Gosch, die als Servicekraft alle Hände voll zu tun hat. Die Schülerinnen und Schüler gehen so ehrgeizig und engagiert zu Werke, dass jedem Lehrer das Herz aufgeht. Natürlich kommt es zu kleineren Missgeschicken, doch erfüllen derlei Fehler ebenso ihren pädagogisch-intendierten Zweck: Lernen und Erfahrungen sammeln.

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Exkursion in die Wilhelma

„Der Anfang und das Ende eines Geographen liegen im Gelände.“ (A. Penck)

Welchen Erfolg verbürgt bilingualer Unterricht? Die Frage stellen sich sowohl Wissen-schaftler, Lehrer als auch Eltern. Ansatzweise Aufschluss gab eine als Abschluss der Unterrichtseinheit „Tropical Rainforest“ geplanter Lerngang in das Amazonienhaus des zoologischen Gartens in Bad Cannstatt. Dort stellten die Schüler der 7b, auf Rückfragen einer als Leiterin agierenden Diplom-Biologin, ihr Wissen unter Beweis. Diese zeigte sich begeistert von dem tiefgreifenden und umfassenden Wissen der Siebtklässler, welches sie hinsichtlich der Vegetationszone vorweisen konnten. wilhelma_7b_2015_01Die authentische Begegnung mit Früchten, Pflanzen und Tieren sorgte für einen Mehrwert und eine Nachhaltigkeit des Ausfluges, der für einen bleibenden Eindruck des Gelernten sorgt. Für die teilnehmenden Lehrer zeigte die Exkursion nachdrücklich, dass Inhalte, in der Fachsprache Englisch vermittelt, keine Hürde darstellen sondern eher als Bereicherung zu sehen sind.

Das Grundrezept des bilingualen Unterrichts scheint aufzugehen: So wird neben den vermittelten Inhalten, auch die fremdsprachliche Kompetenz in der Lingua Franca entscheidend vorangetrieben.