Segeln in Holland

Abschlussfahrt der Klasse 10aabschlussfahrt-10a_2015_30Nach etwa 9 Stunden Fahrt kamen wir, gespannt, was uns auf unserem Boot erwartet, in Holland in dem kleinen Städtchen Enkhuizen an. Unsere Kabinen auf dem Zweimast-Klipper „Eensgezindheit“ konnten wir nach einer kurzen Stadtbesichtigung beziehen. Den restlichen Abend verbrachten wir damit, das Gepäck und die vielen Lebensmittel zu verstauen, Frau Vayhingers vorgekochtes Chili Con Carne zu essen und den Abend auf oder unter Deck ausklingen zu lassen.abschlussfahrt-10a_2015_29Montagmorgen 8 Uhr, dann ging’s los! Nach einem ausgiebigen Frühstück bekamen wir eine Einweisung von unserem Maat Eike, der uns mit einer „künstlerischen“ Zeichnung vom Schiff alles bildlich erklären konnte. Von nun an sollten wir jeden Tag „Piek & Klau“ gleichmäßig und parallel hochziehen, eines der Segel setzen oder den Klüverbaum hoch- und runterlassen, was für uns als eingespieltes Team natürlich kein Problem war.
Mittags ließen unser Skipper Peter und Maat Eike das Schiff auf einer Sandbank auflaufen. Wir nutzten diese Chance um Baden zu gehen, eine Wattwanderung zu unternehmen, Spiele zu spielen oder ein ausgiebiges Mittagsschläfchen einzulegen. Den Abend und die Nacht verbrachten wir im Hafen von Harlingen. In der Nacht rumpelte es plötzlich gewaltig. Weiterlesen

Abschlussfahrt nach Caorle

abschlussfahrt-10bc_2015_06Am 04.05.2015 haben wir uns alle um 6.15 Uhr an der Sporthalle in Unterlenningen getroffen um nach Caorle auf den Campingplatz San Francesco zu fahren. Nachdem sich alle von ihren Eltern verabschiedet und jeder einen Platz im Bus gefunden hatte, ging die Reise der 10b und 10c um 6.30 Uhr los. Nach einer ca. 10-stündigen Fahrt kamen wir an. Alle waren gespannt, nahmen ihr Gepäck und die Suche nach den Bungalows begann. Nachdem jeder seinen Bungalow gefunden hatte, mussten die Chefs der Gruppen den Bungalow überprüfen und schauen, ob irgendetwas defekt oder nicht vorhanden war. Nachdem wir uns in unseren Bungalows eingerichtet hatten, trafen wir uns am Abend alle am Strand, um die wichtigsten Dinge zu besprechen. Anschließend wurden wir alle noch von dem DJ und dem Barkeeper in die campingplatzeigene Disco eingeladen, mussten jedoch um 23.00 Uhr wieder an unseren Bungalows sein. abschlussfahrt-10bc_2015_07Am nächsten Morgen bestand für uns die Möglichkeit, mit unserem Bus in einen nahegelegenen Supermarkt zu fahren, um uns einen Lebensmittelvorrat zu beschaffen. Anschließend traten wir alle gemeinsam den Rückweg zum Campingplatz an, dort hatten wir dann erst einmal Freizeit, um zu baden, am Strand zu liegen, die Pools zu erkunden, … Weiterlesen

Spektakulärstes Musical unserer Zeit

Am Dienstag Abend tauchten beim Musicalbesuch in Stuttgart knapp 90 Chormitglieder und Schüler der Musikklasse 10 in die Geschichte von „Tarzan“ ein, der auf der Suche nach sich selbst die große Liebe findet.

Gleich zu Beginn ließ ein gewaltiger Knall eines Gewitters die Zuschauer erzittern, bevor eine ganze Horde Affen durch den Zuschauerraum flog. Teilweise wusste man nicht, wo man zuerst hinschauen soll. Begeisterung bei den Schülern löste vor allem der kleine Junge aus, der in der ersten Hälfte den jungen Tarzan spielte. Dieser legte sämtliche menschliche Züge ab und bewegte sich wie ein Affenjunge, den man aus der Wilhelma kennt, über die Bühne.

Bei der Heimfahrt waren alle der Meinung, dass dies ein sehr unterhaltsames, kurzweiliges Musical ist, welches sich unbedingt anzuschauen lohnt.

Faszination Fahrrad

Klasse 5 führt in der Blockwoche ein Fahrradprojekt durch
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Was hat die Erfindung des Fahrrads mit einem Vulkanausbruch zu tun?  „Ist doch klar – mit dem Fahrrad kommt man bei einem Ausbruch schneller vom Vulkan weg“, vermuteten die Schülerinnen und Schüler. Als Einstieg in das Fahrrad-Projekt erforschten die Schülergruppen aus Klasse 5 die Geschichte des Fahrrads – von der Draisine bis zum Karbonrad – und lernten das Fahrrad als Sportgerät kennen. Vom Fahrrad-Virus infiziert planten die Schüler anschließend mit google maps eine Radreise zu einem selbst gewählten Ziel.

Im nächsten Teil stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Schrauberqualitäten unter Beweis. In der Fahrradwerkstatt wurden Räder ausgebaut und Schläuche geflickt. Beim Einbau der Räder glänzten die Augen vor Stolz und Zufriedenheit. Die Projektteilnehmer sind jetzt jedoch nicht nur in der Lage einen Platten zu beheben, sie wissen nun auch genau was ein Umwerfer, Ritzelpaket oder Vorbau ist.
Am letzten Tag absolvierten die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof verschiedene Übungen und Spiele zur Verbesserung der Fahrtechnik. Zudem wurde die Verkehrssicherheit der mitgebrachten Fahrräder und Helme geprüft. Ein Teil der Schüler besuchte zudem am Freitagnachmittag die Veranstaltung „Der Inklusion auf der Spur“ in der Sporthalle Unterlenningen. In der abschließenden Feedback-Runde waren sich die Schüler einig: „Wir hätten gerne noch mehr Zeit für dieses Projekt gehabt!“

Übrigens, haben Sie es gewusst? Als im Jahr 1815 im heutigen Indonesien der Vulkan Tambora ausbrach, bildete sich in der Atmosphäre eine Ascheschicht um den ganzen Planeten. Dadurch wurde es auf der Erde kälter, was zu katastrophalen Missernten führte. In ihrer Not schlachteten die Menschen ihre Pferde – damit fehlte ein wichtiges Transportmittel. Diese Katastrophe beschleunigte die Entwicklung des Fahrrads, das in dieser Zeit von Karl Drais erfunden wurde. Not macht erfinderisch…

Marcus Walter

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