Besuch beim Stuttgarter Pressehaus

Im Rahmen des Zeitungsprojektes haben wir, die Klasse 8c, gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Führinger und unserer 2. Klassenlehrerin Frau Tittel am vergangenen Donnerstag, den 21.04.2016, das Stuttgarter Pressehaus besucht.

Um 7.53 Uhr trafen wir uns am Oberlenninger Bahnhof und fuhren von dort aus mit dem regionalen Zug nach Kirchheim. Dort angekommen stiegen wir in die S- Bahn nach Vaihingen um und fuhren das letzte Stück bis zum Landhaus mit der S-Bahn.

Im Pressehaus warteten wir auf unsere zwei Führerinnen. Zu Beginn brachten sie uns in einen Raum, in welchem sie uns zeigten, wie die Stuttgarter Zeitung aufgebaut ist. Danach schauten wir einen kurzen Film an, in dem dargestellt wurde, wie es überhaupt dazu kommt, dass wir die Stuttgarter Zeitung täglich lesen können.

Im Anschluss daran haben die zwei Führerinnen uns in zwei Gruppe aufgeteilt und uns gruppenweise auf einen Rundgang mitgenommen. Zusammen mit der jeweiligen Führerin besichtigten wir die unterschiedlichen Abteilungen des Pressehaus. Wir kamen an den Druckmaschinen, an den riesigen Papiermaschinen und an den Stellen vorbei, an denen der Druck überwacht wird. Dort haben wir jeweils erklärt bekommen, welche Arbeit es dort zu erledigen gibt. Zwischendurch haben wir zwei kleinere Videos angeschaut, in denen einzelne Vorgänge Schritt für Schritt erklärt wurden.

Nach einer dreiviertel Stunde trafen wir uns alle wieder zusammen in dem Gesellschaftsraum. Nun durften wir einzelne Fragen stellen und verabschiedeten uns von den zwei Frauen. Mit reichlich wissenswerten Informationen über die Stuttgarter Zeitung traten wir die einstündige Rückfahrt an.

Von Denise und Adelina

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Ende der schriftlichen Prüfungen

Am Dienstag den 19.4.16 endeten die schriftlichen Abschlussprüfungen der 10. Klässler an der Karl-Erhard-Scheufelen-Realschule Lenningen.

Die Schüler berichteten, dass sie sehr erleichtert darüber waren, endlich ihre Prüfungen hinter sich zu haben. Eine Schülerin erzählte: „ Mathe fand ich nicht so schwer.“ Eine andere hingegen meinte: „Deutsch fand ich am leichtesten.“ Für die Deutschprüfung hatten die 10er vier Stunden, für Mathe drei Stunden und für Englisch zwei Stunden Zeit. Manche Schüler fanden die Prüfungsaufgaben gut zu bewältigen, andere dagegen fanden die Aufgaben nicht so einfach. Die Schüler erhoffen sich einen guten Abschluss, denn dann können sie sich für eine weiterführende Schule bewerben oder eine Ausbildung absolvieren.

Nachdem die Schüler mit ihrer letzten schriftlichen Prüfung endlich fertig waren, sind die meisten erleichtert aus dem Gebäude gegangen. Manche zogen danach auf das Frühlingsfest nach Stuttgart zum Feiern. Nun haben die, die in den schriftlichen Prüfungen nicht so gut abgeschlossen haben, noch die Möglichkeit sich in der mündlichen Prüfung zu verbessern. Die mündliche Prüfung dauert 10 Minuten und findet ebenso wie die FÜKO’s im Juni statt.

von Luisa, Deborah, Alena und Lena

 

Erste-Hilfe-Kurs

Am 15. und 16. April 2016 fand an der Realschule Lenningen für 30 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 7 ein Erste-Hilfe-Kurs der Malteser statt. Die zwei Kursleiterinnen der Malteser erklärten alles verständlich und sachlich. Die Schüler haben gelernt wie man einen Druckverband anlegt, wie die Herzdruckmassage richtig angewendet wird, wie die stabile Seitenlage funktioniert und noch vieles mehr. Obwohl es um ein ernstes Thema ging, kam das Lachen in diesem Kurs nicht zu kurz. Im Anschluss an diesen Kurs werden ein Drittel der Schüler einen Aufbaukurs zum Schulsanitäter  machen. Vielen Dank an die zwei Kursleiterinnen und natürlich auch an Frau Vayhinger die diesen Kurs organisiert hat.

von Annika, Bianca, und Franziska

„Was bedeutet Sicherheit?“

Diese zentrale Frage richtete der Jugendoffizier und Hauptmann Alexander Kunerth an die in der Aula versammelte Klassenstufe 10 der Realschule Lenningen. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Friedenssicherung in der einen Welt“ informierte der erfahrene Soldat zunächst über seinen eigenen Werdegang und konnte in diesem Zusammenhang viele Fragen zur Bundeswehr beantworten. Dass Hintergrundwissen und ein kritischer Umgang mit der in Schulstunden zuvor behandelten Thematik gegeben ist, wurde bei den Äußerungen der Heranwachsenden deutlich. Die Fragen: „Wie geht ihre Familie mit der dauerhaften Trennung bei Auslandseinsätzen um?“, oder auch „Gab es in Ihrer Einheit bereits Verletzte und wie gehen Sie damit um?“, zeigen eine gewisse Durchdringung des Bildungsplaninhalts.

Nach den Fragen zur Person erläuterte der Experte Aufgaben und Funktion der heutigen Bundeswehr, ohne jedoch einen Wandel derselben in den vergangenen Jahrzehnten auszusparen. Im Gespräch mit dem Plenum wurde für die Schülerinnen und Schüler deutlich, dass die von Ihnen im Fach EWG behandelten Herausforderungen für die gesamte Menschheit, also beispielsweise Hunger in der Welt, Überbevölkerung usw., ein immerwährendes Konfliktpotential enthalten. Im Moment ist die Bundeswehr eine Maßnahme der Bundesrepublik Deutschland um auf solche eventuell ausbrechenden Auseinandersetzungen reagieren zu können. In wie weit sich die Rolle der Bundeswehr als Stützpfeiler des Friedens noch verändern muss oder wird, lässt sich wohl nur in Abhängigkeit zu dem zukünftigen Verhalten der Bewohner dieses Planeten beantworten.

Alexander Tomisch