„be smart, don´t start!”-Kreativwettbewerb

Die Kampagne „be smart, don´t start“ ist ein bundesweiter Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen. Das Projekt soll der Aufklärung dienen und Schülerinnen und Schüler vom Rauchen abhalten. Durch wöchentliche Abfragen und vertrauliche Gespräche, Aufklärungsprogramme und weitere Projekte werden die Schülerinnen und Schüler mit den Konsequenzen des Rauchens konfrontiert.

In diesem Jahr nahmen alle siebten Klassen unserer Schule an diesem Wettbewerb teil.

Die Klassen 7a und 7b haben zusätzlich am weiterführenden Kreativwettbewerb teilgenommen und wurden zum Regionalentscheid nach Neuhausen a.d.F. eingeladen. Dazu fuhr eine Delegation aus jeder Klasse mit ihren Lehrkräften zur Preisverleihung und durfte ihre durchgeführten Projekte vorstellen.

Die Klasse 7a hat in diesem Schuljahr ein innerschulisches Projekt auf die Beine gestellt. So haben die Schülerinnen und Schüler tatkräftig recherchiert und mühevoll Präsentationen über körperliche und gesundheitliche Konsequenzen sowie die Belastung der Umwelt oder auch die Herstellungsbedingungen von Zigaretten erstellt. Diese wurden in den sechsten Klassen kreativ dargeboten, sodass auch die 6.-Klässler und 6.-Klässlerinnen Einblicke in die Thematik bekamen. Verbunden wurde dies mit einem Projekt im Kunstunterricht und einer Umfrage unter den 6. Klassen.

Die Klasse 7b hat sich ganz im Sinne der Biosphärenschule, neben der Recherche zum Themenbereich Rauchen, den Schutz des Biosphärengebietes zur Aufgabe gemacht. So wurden Kippenkästen gebastelt, die zum Sammeln von umweltschädlichen Zigarettenstummeln verteilt wurden. Verbunden haben beide Klassen dies mit einer Kippenstummel-Sammelaktion, bei der insgesamt mehr als 3500 Zigarettenstummel gesammelt wurden.

Die rege kreative Beteiligung beider Klassen wurde beim Regionalentscheid gebührend entlohnt. So erhielten beide Klassen jeweils einen Klassenpreis: einen Klassenausflug – ein doppelter Erfolg!

Angela Reimer, Joachim Gölz und Kyara Katzer

Das Village Pioneer Project

Am 11. Mai 2023 besuchte uns (die Klassen 8a und 8b) Olatunji „Komo“ Akomolafe vom Village Pioneer Project (VPP) in Nigeria.

Das Projekt, von Komo 1984 gegründet, ist ein Selbsthilfeprojekt und liegt im Südwesten Nigerias.

Inzwischen werden über 1000 Kinder und Jugendliche in der Schule unterrichtet, beziehungsweise erhalten eine handwerkliche Ausbildung. Das Ziel ist es durch die Bildung und Erlernung eines Berufes die Menschen in der ländlichen Region zu halten und somit die Abwanderung in die Städte zu verringern.

Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Landwirtschaft. Im tropischen Klima der Region werden viele der benötigten Nahrungsmittel selbst angebaut, geerntet und weiter verarbeitet. Dadurch ist das Mittagessen, das alle Schüler erhalten, ausreichend und sättigend und der Überschuss kann auf den lokalen Märkten verkauft werden und trägt somit zum Einkommen des Projektes bei.

Komo schilderte uns die aktuelle Lage und welche Projekte in den vergangenen Jahren realisiert wurden (z.B. Verkauf von eigenem Honig; Sicherung von sauberem Wasser…) und wie die Kinder täglich in die Schule kommen und dort lernen.

Am Ende konnten wir ihm eine Spende über 1.062€ überreichen, welche die Schule durch Aktionen wie z.B. den eigenen Weihnachtsmarkt gesammelt hat.

Wir freuen uns darauf, ihn am Ende des Jahres wieder an unserer Schule begrüßen zu dürfen.

Von Silke Baisch

Frankreichaustausch – „Wir in Paris“

Montag, 17.04.23 (Lotta, Leni und Clara)

Am frühen Montagmorgen fuhren wir los. Als wir in Stuttgart ankamen erhielten wir die schockierende Nachricht: der TGV fällt aus!! Nun mussten wir auf den ICE ausweichen. Dort standen wir die ganze Fahrt im Gang, dies war ziemlich unbequem. Als wir nach langer Fahrt in den Pariser Bahnhof einfuhren, konnten wir es kaum erwarten die französischen Austauschschüler zu begrüßen. Anschließend durften wir alleine etwas die Umgebung erkunden. Am Bahnhof war es sehr sauber, doch leider konnten wir keine funktionierenden Toiletten auffinden. Dann stand das erste Mal Metrofahren an. Wir waren sehr aufgeregt, wie es wohl sein möge. Als wir in der Schule in Montrouge ankamen, wurden wir freundlich empfangen. Die Schüler führten uns in Kleingruppen herum. Danach durften wir in die Familien nach Hause gehen.

Dienstag, 18.04.23 (Matthias und Jonas)

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Exkursion in die Stuttgarter Synagoge

Am Donnerstag, 27. April 2023, sind alle neunten Klassen zu einer Exkursion in die Stuttgarter Synagoge gefahren. Dort wurden wir durch das Gebetshaus der Juden geführt und haben die Religion und Gebräuche näher kennengelernt. Die Jungen mussten eine Kippa – eine Kopfbedeckung – tragen. Wir erfuhren, dass es sehr schwierig ist, zum Judentum zu konvertieren und auch, dass Juden 613 verschiedene Regeln befolgen müssen. Auch wurden wir über die Zerstörung und Geschichte der Synagoge aufgeklärt.Abschließend hatten wir ein wenig freie Zeit in Stuttgart. Es war ein interessanter Ausflug.

Vielen Dank an Herrn Gneiting und Frau Doll!Von den Ethik-Schüler*innen der Klassen 9 und Kyara Katzer