Am Mittwoch, dem 20.06.2018 besuchte die Klasse 9a die Domnick Ausstellung in Nürtingen. Ottomar und Greta Domnick sammelten in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg moderne und hauptsächlich abstrakte Kunst. Beide waren Fachärzte für Psychiatrie und entwarfen zusammen mit dem Architekten Paul Stohrer aus Stuttgart das bewohnbare Museum. Die Klasse war in drei Gruppen eingeteilt, da drei Workshops zur Auswahl standen: Die Plastik, also das Herstellen von Skulpturen, die Anfertigung eines Bildes und das Aufschreiben eigener Impressionen und Geschichten zu verschiedenen ausgestellten Bildern. Im Museum angekommen, wurden wir begrüßt und fingen an in den eingeteilten Gruppen zu arbeiten. Die einen begannen, inspiriert von der Sammlung, mit dem Malen eines Bildes, die Anderen bereiteten die Skulpturherstellung vor und die Übriggebliebenen ließen ihren Gedanken und ihrer Kreativität, beim Betrachten der vorgestellten Bilder, freien Lauf. Am Ende des Vormittags hatten sich die Meisten viel erarbeitet, weshalb es nicht ganz so tragisch war, dass der Kleber, der für die Skulpturen verwendet wurde nicht haftete und die Skulpturen nicht zusammenhielten. Die Workshops waren sehr interessant und unserer Meinung nach, hat es der Ausflug geschafft, dem gerade so stressigen Schulalltag entspannend nachzuwirken.
Julia Hartsch und Pauline Gradl, 9a
Franziska Hettern, BK-Lehrerin