Die Mensa am Schulzentrum Oberlenningen, das „EssEckle“, braucht dringend ehrenamtliche Unterstützung. „Mit dem Ende des letzten Schuljahres haben uns leider einige unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verlassen, nachdem deren Kids von der Schule abgegangen sind“, berichtet Mensaleiterin Heike Haag-Meyer. „Wir kochen während der Schulzeit von Montag bis Donnerstag täglich frisch und geben rund 150 Essen pro Schultag aus. Das geht nur mit einem eingespielten Team“, so Haag-Meyer weiter. Das derzeitige Team besteht aus in Summe vier hauptamtlichen Personen, darunter eine Spülkraft, sowie einem Pool an Ehrenamtlichen.

Helfen kann jede und jeder: Eltern, Großeltern, Freunde oder sonstige Interessierte, die sich gerne für die gesunde Ernährung des Nachwuchses einsetzen wollen. Vorkenntnisse sind nicht von Nöten. Lediglich Freude am Umgang mit Lebensmitteln und Menschen sollte gegeben sein. Besonders gesucht sind derzeit Personen, die bei der Essensausgabe sowie beim Spülen und Saubermachen unterstützen. Aber auch beim Kochen besteht weiterhin Bedarf an engagierten Mitstreitern.

Gesucht werden Helferinnen und Helfer für folgende Einsatztage:

Montag:        12:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Dienstag:      12:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Mittwoch:      12:00 Uhr bis 15:30 Uhr

Donnerstag: 12:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Gerne darf auch stundenweise unterstützt werden.

Das Schöne: An den Einsatztagen kann die Küche daheim kalt bleiben. Sie und Ihre Familie werden mit Mittagessen aus der Mensa versorgt. Außerdem werden die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer jährlich zum Mensafest eingeladen. Als Dank für den ehrenamtlichen Einsatz werden die Mensakräfte in einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Kuchen von Verwaltung, Gemeinderat oder Lehrkräften bewirtet.

Haben wir Sie neugierig gemacht?

Sie haben Lust mitzuwirken oder Sie haben vorab noch Fragen? Scheuen Sie sich bitte nicht, direkt auf die Mensaleitung, Heike Haag-Meyer (07026 91011-67, esseckle@lenningen.org), zuzugehen. Alternativ melden Sie sich gerne in der Fachstelle Bildung, Betreuung und Bürgerengagement:

Ein tolles Erlebnis – der DTB Pokal in Stuttgart

Am Freitag, den 17.03.2023, besuchte die Klasse 6c die Porsche-Arena in Stuttgart, um den DTB – Pokal zu verfolgen. Bei diesem Wettkampf treten junge Kunstturner aus verschiedenen Nationen gegeneinander an.

Für uns ging es schon früh morgens mit unseren Lehrerinnen Frau Wahl und Frau Tittel vom Oberlenninger Bahnhof mit der Teckbahn nach Kirchheim, mit dem Schienenersatzverkehr nach Wendlingen und anschließend mit der S-Bahn nach Stuttgart. Nachdem wir unsere Plätze in der Halle eingenommen hatten, staunten wir über die turnenden Athleten am Boden, auf dem Stufenbarren oder Pferd und an den Ringen. Sie machten faszinierende Kunststücke und es war spannend zuzusehen. Eine Moderatorin führte durch die Wettkämpfe und in den Pausen gab es sogar Europaparkkarten zu gewinnen. Leider ergatterte niemand aus unserer Klasse einen der begehrten Gewinne. Nach dem Event fuhren wir erschöpft, aber mit tollen Eindrücken mit S-Bahn und Bus zurück nach Oberlenningen. Es war ein sehr toller Ausflug!

Von Lisa Binder, Marie Weirich, Antonia Scalco, Marina Ranisavljevic, Janna Miller und Jana Kälberer, Klasse 6c

Klasse 8 – Studienfahrt nach Eastbourne in England

Nach einer zweijährigen Coronapause war es endlich wieder so weit. 71 Achtklässler*innen reisten von Montag (13.03.23) bis Samstag (18.03.23) gemeinsam mit sechs Lehrer*innen nach Eastbourne (Südengland).

Die Schüler*innen übernachteten in englischen Gastfamilien und konnten tagsüber ein abwechslungsreiches Programm erleben: So stand zum Beispiel eine Küstenwanderung an den „Seven Sisters“, ein Ausflug nach Brighton mit Besuch des Royal Pavillion und eine Fahrt nach Portsmouth mit Besuch des Historic Dockyard und der HMS Victory auf dem Programm.  Ein weiterer Höhepunkt der Reise war ein Tagesausflug nach London, bei welchem die Schülerinnen und Schüler die bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt bestaunen konnten.

Mit vielen neuen Eindrücken und wohlbehalten konnten die Eltern ihre Kinder am Samstagmorgen in Lenningen in Empfang nehmen.

Ein herzliches Dankeschön gilt den betreuenden Lehrkräften Manuel Gneiting, Sabine Vayhinger, Annegret Führinger, Verena Gänzle und Stefanie Wandaller. 

Judith Oelkrug (Fachschaft Englisch)

Die legendäre Kippensammlung

Vor den Faschingsferien führten wir, die Klasse 7b der Karl-Erhard-Scheufelen-Realschule Lenningen, das Projekt „be smart – don’t start“ durch. Durch dieses Projekt lernten wir viel über die schädlichen Stoffe in Zigaretten. Unter anderem hielten wir Präsentationen über Themen rund um Zigaretten, z.B. über Teer und Nikotin.

Zunächst informierten wir uns anhand von Dokumentationen, dass eine weggeworfene Kippe 40 Liter Grundwasser verseucht. Außerdem fanden wir einige interessante Fakten heraus, z.B. dass es 200 Jahre braucht, bis sich die Filter von Zigaretten auflösen, dass sogar schon am Nordpol Mikroplastikteilchen aus Zigaretten gefunden wurden und dass 5 Billionen Zigaretten pro Jahr allein in Deutschland geraucht werden. Danach bastelten wir „Kippenkästen“ aus alten Milchkartons. Diese dienen dazu, dass Raucher ihre Kippen in die Öffnung der Milchpackung reinschmeißen können und sie somit nicht in die Natur werfen müssen.

An einem sonnigen Donnerstag vor der Faschingsferien sind wir dann in Gruppen losgezogen, um in Ober- und Unterlenningen so viele Zigarettenstummel wie möglich zu sammeln.

Wir stellten fest, dass fast alle zwei Schritte ein Zigarettenstummel lag. Allein in den Grünflächen fanden wir über 570 Zigaretten (dies entspricht ca. 23000l gerettetem Trinkwasser, das nun nicht mehr durch die schädlichen Stoffe verunreinigt werden kann) und auf dem Asphalt mindestens 4x so viele. Die Zigaretten lagen meistens in Bereichen wie Wiesen, Blumenkästen, im Wurzelbereich von Bäumen oder an Wegrändern.

Nachdem wir, die 7b, von der Aktion zurückgekommen waren, versammelten wir uns auf dem Pausenhof, um die zusammengetragenen Zigarettenkippen zu zählen. Uns schockierte, dass wir so viele Zigaretten gefunden hatten und wir wollen hiermit alle Menschen dazu auffordern ihre Zigarettenstummel nicht einfach wegzuschnipsen, sondern sie in einem Mülleimer oder Aschenbecher zu entsorgen. So können wir alle die Natur und unser Grundwasser schützen.