Unsere Reise nach STRAßBOURG

Am Freitag, den 08. Juli 2022, sind wir, einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9, nach Straßburg gefahren.

Bereits um sieben Uhr morgens ging es am Bahnhof in Oberlenningen mit dem Bus los. Nach kurzweiligen 2,5 Stunden, die wir für ein kurzes Nickerchen oder zum Quatschen nutzten, überquerten wir den Rhein und kamen in Straßburg an.

„Wenn Engel reisen…“, meinte Frau Doll und hatte damit recht – warme 25 Grad und Sonnenschein hießen uns in Frankreich willkommen.

Mit unseren Lehrerinnen, Frau Doll und Frau Katzer, machten wir uns zu einem Altstadt-Rundgang auf und besuchten die Kathedrale Notre Dame, den Palast Rohan, flanierten durch romantische Gassen mit kleinen Läden und Bäckereien. Unsere gemeinsame Tour endete im Stadtviertel „La Petite France“ – dem kleinen Frankreich.

Nun hatten wir Zeit, die wir frei nutzen konnten. Wir schlenderten umher und ließen uns französische Spezialitäten schmecken: Croissants, Macarons, Crêpes… Außerdem wurden Klamotten sowie Souvenirs gekauft.

Um 14:30 Uhr begann die Bootsfahrt auf dem Fluss Ill, bei der wir viele Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus betrachten konnten. Gegen Ende durften wir noch in ein großes Einkaufszentrum gehen, wo die meisten von uns noch weitere französische Produkte kauften.

Es war ein aufregender und sehr schöner Tag in Straßburg.

                                                 Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 und 9

Die Schülerinnen und Schüler der RSL zeigen Solidarität mit der Ukraine

„Wir wollen den Menschen helfen, die aufgrund des Krieges flüchten müssen!“ Diesen Entschluss fassten unsere Schülerinnen und Schüler, die sich von den Ereignissen in der Ukraine sehr betroffen zeigten.

Der Krieg hatte alle während der Faschingsferien stark beschäftigt und bewegt. Aus diesem Grund wurden in der darauffolgenden Woche die Hintergründe des Krieges im Unterricht thematisiert und ausführlich erklärt. Die Kinder und Jugendlichen bekamen Gelegenheit, Fragen zu stellen und zu erzählen, wie sie die kriegerischen Auseinandersetzungen erleben. Auf Kärtchen wurden Ängste, Sorgen und Hoffnungen geschrieben und diese gemeinsam besprochen. Sofort stellten die Klassen Überlegungen an, wie man den betroffenen Menschen helfen kann.

Um ein Zeichen der Solidarität zu setzen, gestaltete jede Klasse Friedenstauben, die an den Fenstern der Schule aufgehängt wurden. In der Schülerbücherei wurde ein Regalfach zusammengestellt, in dem die Leserinnen und Leser vielfältige Bücher zum Thema Krieg, Flucht und Frieden finden können.

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler sammelten Spenden wie Verbandsmaterial, Decken, Kleidung für Erwachsene und Kinder, Schuhe, Windeln, Babynahrung und Hygieneartikel. So konnten 15 große Kartons an die evangelische Kirchengemeinde Bissingen übergeben werden. Familie Bystruhkhina, die selbst aus der Ukraine stammt und die Mesnerstelle an der Marienkirche versieht, organisierte einen LKW, welcher die Spenden über Rumänien in die Ukraine transportierte. Sie stehen in ständigem Kontakt mit Familienangehörigen und Verwandten und sind sehr dankbar über den Beitrag unserer Schule.

#StandWithUkraine – in der Hoffnung, dass der Krieg so bald wie möglich endet und Frieden hergestellt werden kann.