Schüleraustausch mit Pouilly-en-Auxois

Am Freitag, den 11. Oktober 2013 fuhren wir mit dem Bus zum Schüleraustausch nach Pouilly-en-Auxois. Als wir nach 7 Stunden Fahrt ankamen wurden wir von unseren Austauschschülern herzlich empfangen. Danach fuhren wir mit ihnen zu ihren Familien nach Hause. Dort gab es dann Essen. Nach einer guten Nacht verbrachten wir das Wochenende mit den Familien. Manche waren in Dijon, Beaune oder zu Hause.
Am Montag waren wir all in der Schulen und nahmen dort am Unterricht teil.
Der Dienstag war Ausflugstag nach Lyon. Wir machten eine Stadtrallye durchs alte Lyon und nachmittags ging’s in ein großes Shoppingcenter wo wir unsere Einkäufe erledigen konnten.
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Am Mittwoch war wieder Schule angesagt, diesmal mit Sport und einem freien Nachmittag an dem wieder etwas unternommen werden konnte.
Donnerstag stand wieder Schule auf dem Programm. Erst Mathe, dann Französisch und Englisch. In der Kantine gab es ‚Boef Bourgignon‘ mit grünen Bohnen. Nachmittags spielten wir gemeinsam Badminton. Abends war dann der Abschiedsabend  in der Kantine.
Am Freitag um 8:30 fuhren wir los. Wir mussten uns von unseren Austauschschülern trennen doch in 5 Monaten sehen wir uns ja wieder!

Florian, Tom, Ines und Anna

„Internet – aber sicher!“

Im Rahmen der Kooperation der Realschule Lenningen mit dem staatlichen Schulamt Nürtingen fand am 17. Oktober ein Elternabend zum Thema „Pädagogischer Jugendmedienschutz“ statt. Inhaltlich orientierte sich die Veranstaltung an für Eltern drängende Fragen: Was machen Schülerinnen und Schüler im Netz? Welchen Gefahren können sie dort begegnen? Wie können Eltern gegen nachhaltigen Schaden durch intensive Nutzung der neuen Medien präventiv vorgehen?
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Viele Anwesende staunten nicht schlecht, als an dem informativen und kurzweiligen Abend über spezielle Portale des Internets Auskunft gegeben wurde. Lehrern wie Eltern wurde in den knapp zwei Stunden deutlich vor Augen geführt, welche grandiosen Möglichkeiten das digitale Zeitalter bietet, doch auch welche immensen Bedrohungen es bei unverantwortlichem, leichtgläubigen und unkritischem Umgang birgt. Die Resonanz des Publikums nach der Veranstaltung war durchweg positiv und hat gezeigt, welch hohe Signifikanz der pädagogische Jugendmedienschutz bei der Erziehung der Schülerinnen und Schüler hat. Aus diesem Grund wird die Realschule Lenningen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen wie dem Kreis- sowie dem Landesmedienzentrum Workshops anbieten und auch interne Module durchführen.

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Bücherfestival

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Unsere Bücherei AG hat heute zum Bücherfestival eingeladen und das mit großem Erfolg! Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die neusten Jugendbücher für die Klassenstufen 5-7 von Frau Pörtner, sie ist für die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Buchhandlung Zimmermann in Kirchheim zuständig, vorgestellt.
Für jeden war etwas dabei, egal ob Fantasy, Action, gute alte Klassiker wie Momo von Michael Ende, Bücher für Mädchen oder Sachbücher – alles hatte sie im Gepäck!
Ihr Lieblingsbuch ist Dreckswetter und Morgenröte von Geoff Rodkey. Hier geht es um Egbert, der mit seinen zwei fiesen Geschwistern auf der Insel Dreckswetter lebt, auf der das Wetter genauso mies ist, wie es der Name schon sagt. Aber das Verschwinden seiner Familie und die Suche nach einem geheimnisvollen Schatz bringen neue Abenteuer in Egberts Leben.
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Nun kann das Schmuddelwetter ruhig kommen kann, denn wir haben gute Lesetipps, mit denen man sich gemütlich im Bett verkriechen kann.

Wer noch mehr stöbern will, findet hier weitere Anregungen:
http://www.buchhaus-zimmermann.de/hitsfuerkids

Vielen Dank an die Bücherei Zimmermann, insbesondere an Frau Pörtner und an unsere fleißigen Kuchenbäcker, die uns diesen Nachmittag versüßt haben!

Die Bücherei AG

Exkursion Dachau

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Am 7.10. unternahmen die 10ten Klassen eine Exkursion im Rahmen des Geschichts-unterrichts zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau.
Das Konzentrationslager wurde am 22. März 1933, wenige Wochen nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, für politische Gefangene errichtet und diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren hier und in zahlreichen Außenlagern über 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert, 41.500 wurden ermordet.
Jedes Jahr unternimmt die RSL diese Fahrt, um Schülerinnen und Schülern der 10ten Klasse die Möglichkeit zu geben, sich von dieser Schreckenszeit ein Bild zu machen und das Geschehene nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
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Hendrik Köhler aus 10c, schildert seine Eindrücke folgendermaßen:
„Es war erschreckend zu sehen, wie die Gefangenen eingepfercht, gefoltert und misshandelt wurden. Auf engstem Raum waren sie eingesperrt, mussten Schwerstarbeit leisten, wurden körperlich und geistig gequält und bekamen nicht genug zu Essen. Hinzu kam, dass für harmlose Vergehen extrem harte Strafen verhängt wurden, wobei es den Aufsehern überlassen war, wie hart und lange sie die Gefangenen bestraften. Mich hat schockiert, dass der Strafkatalog so formuliert war, dass die Aufseher großen Spielraum beim Ausführen ihrer Strafen hatten. Ein Entkommen gab es für die Häftlinge nicht, oftmals ging es soweit, dass die Wärter die Gefangenen in den Selbstmord getrieben haben. Das war furchtbar und es ist beschämend, dass so etwas bei uns stattgefunden hat.“dachau_2013_03