Im Rahmen unseres derzeitigen Zeitungsprojekts haben wir, die Klasse 8a, am Dienstag, den 13.03´18 das Pressehaus in Stuttgart besucht. Zuerst wurden wir begrüßt und schauten uns anschließend einen kurzen Film an, um uns einen Überblick über die verschiedenen Arbeitsbereiche der Stuttgarter Zeitung zu verschaffen.
Nachdem wir verschiedene Fragen stellen durften, teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um die Führung durch die Produktion zu beginnen. Zuerst waren wir im Papierlager. Dort wurde uns etwas über die Druckmaschinen erzählt, die aus 12 Einzelteilen besteht. Wir waren sehr erstaunt, als wir erfuhren, dass eine Papierrolle 1,4 t wiegt und 18 km lang ist. Täglich werden über 100 Tonnen Papier verbraucht.
Wir schauten uns eine Druckmaschine im Model genauer an. Hier erzählte man uns mehr über den Plattdruck. Wenn man eine Zeitung druckt, dann wird die ganze Zeitung vier Mal in den verschiedenen Grundfarben übereinander gedruckt. Das bunte Ergebnis der Zeitung besteht also nur aus vier Farben. Die Stuttgarter Zeitung druckt außerdem nicht nur für sich, sondern auch für andere Zeitungen, die keine eigenen Druckmaschinen haben.
In einer Stunde werden also 40 000 Zeitungen gedruckt. Davon gelingen am Anfang aber ca. 8 Prozent nicht. Wenn die Zeitungen gedruckt sind, werden die Werbeanzeigen in die Zeitung gelegt. Auch dafür gibt es extra Maschinen. Um die Zeitung zu transportieren, gibt es ein ca. 8 km Laufband, welches 40 km/h schnell ist. Fehlerhafte Zeitungen werden recycelt. Wenn man den Fehler früh genug bemerkt, kann er aber noch verbessert werden. Für Rechtschreibfehler gibt es eine extra Abteilung zur Kontrolle.
Für die Klasse war das ein interessanter und lehrreicher Ausflug. Wir danken den Redakteuren der Stuttgarter Zeitung für ihre Zeit. Lisa Bunz 8a