Heiß her ging es am vergangenen Freitag in Lenningen, denn die SchülerInnen und Schüler der Werkreal- und Realschule der Klassen 6 durften in simulierten Katastrophenfällen selbst Hand anlegen. Aufgebaut war der Katastrophenschutztag mit unterschiedlichen Stationen auf dem Schulhof und im Schulgebäude. Auf den sogenannten worst case sollte man in jeglicher Hinsicht vorbereitet sein. Nicht nur das große Feuer, auch ein Hochwasser, ein lebloser Mensch oder ein Unfall können einen Notfall bedeuten. Derartige Fälle wurden den Jugendlichen nähergebracht und praktische Umsetzungen trainiert. Besonders beeindruckend war die Ausrüstung der Feuerwehrleute und der freiwilligen Mitarbeitenden des Deutschen Roten Kreuzes. Es wurde über so manche Stahlkappen in den Schuhen gestaunt und auch einmal ausprobiert, ob diese wirklich vorhanden sind. Neben dem Packen des Rucksacks mit den wichtigsten Dingen und Dokumenten, wurden ebenso Notrufe simuliert und erste Hilfe geleistet. Ein weiteres Highlight war das eigenständige Löschen eines Feuers mit dem Feuerlöscher. Die Begeisterung der Teilnehmenden war an diesem Vormittag durchweg spür- und das Interesse bemerkbar.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisation des Vormittags sowie allen Mitwirkenden.