Bäume pflanzen für die Zukunft

Im Unterricht haben wir die Aufgabe bekommen, ein Projekt zu planen, das etwas mit dem Biosphärengebiet zu tun hat. Unsere Schule liegt nämlich mitten in diesem besonderen Gebiet – und deshalb sollte es auch um Nachhaltigkeit gehen. Eine weitere Vorgabe war, dass das Projekt auch einen sozialen Aspekt haben soll. Außerdem durfte das Ganze nicht viel kosten. Zuerst haben wir in der Klasse Ideen gesammelt. Jeder durfte Vorschläge auf ein Blatt Papier schreiben, und dann haben wir alle Ideen an die Tafel gehängt. Danach haben wir abgestimmt. Einige Gruppen haben sich zum Beispiel entschieden, Kekse zu backen und sie ins Altersheim zu bringen. Ich hatte die Idee, Bäume zu pflanzen – und habe mich darum gekümmert, dieses Projekt umzusetzen.

Zuerst habe ich mit meiner Lehrerin über die Idee gesprochen. Dann habe ich meine Mutter gefragt, die im Bauamt arbeitet, ob sie uns bei der Organisation helfen kann. Sie hat gleich zugesagt und konnte Bäume besorgen. Über meinen Ferienjob beim Bauhof hatte ich schon ein paar Kontakte und konnte deshalb auch klären, wo wir pflanzen dürfen und welche Baumart am besten passt. Weil wir in der Schule jedes Jahr selbst Apfelsaft herstellen, habe ich vorgeschlagen, Apfelbäume zu nehmen. Das kam gut an – also wurden es Apfelbäume!

Zusammen mit dem Bauhof und meiner AES-Gruppe haben wir dann einen Pflanztag organisiert. Dort wurde uns alles Schritt für Schritt erklärt: Zuerst haben wir ein Loch gegraben, dann ein Wühlgitter hineingelegt, damit Wühlmäuse nicht die Wurzeln anknabbern. Danach kamen die Bäume hinein, Erde drüber und etwas Dünger dazu. Anschließend haben wir neben jeden Baum einen Holzpfahl eingeschlagen, die Bäume daran festgebunden und sie zusätzlich mit einem Schutzgitter eingezäunt – damit keine Rehe oder andere Tiere die jungen Bäume beschädigen.

Zum Schluss haben wir noch eine Gieß-Liste erstellt, damit sich jeder abwechselnd ums Gießen kümmern kann. Damit war unser Projekt abgeschlossen – und wir hoffen, dass die Apfelbäume noch viele Jahre wachsen und Früchte tragen!

Mitgemacht haben beim Pflanzen: Ian, Luis, Fiona, Lucas, Chiara, Hanna, Malea, Lilly, Saskia, Benny, Yuna und Carlotta.

Geschrieben von Ian, Krätsch

Biologieunterricht in der Wilhelma

Am Donnerstag, den 27. März 2025, trafen sich die Klassen 6a, 6b und 6c früh am Bahnhof in Oberlenningen. Gemeinsam fuhren wir mit dem Zug nach Kirchheim und stiegen dort um, um nach Stuttgart zu gelangen. Von dort nahmen wir die U-Bahn bis zur Wilhelma. Schon auf der Fahrt hatten alle gute Laune und freuten sich auf den mal etwas anderen Biologieunterricht.

Angekommen in der Wilhelma starteten wir voller Vorfreude und Energie in Kleingruppen – mindestens drei Kinder pro Gruppe. Ausgestattet mit Vesper, Stift und einem Safari-Arbeitsblatt, der unseren Rundgang vorgab, machten wir uns auf den Weg. So besuchten wir die Pinguine, die Amazonien-Halle und die Affen. Ebenso bestaunten wir die Löwen, Elefanten, Giraffen und die Schneeleoparden. Zwischendurch schauten wir uns natürlich auch die anderen Tiere und Pflanzen an. Die Seelöwenfütterung war ein Highlight für viele von uns. Zurück am Treffpunkt, dem Amazonien Spielplatz, wurde gespielt, getobt und einfach die restliche Energie ausgepowert!

Schließlich machten wir uns auf den Rückweg – mit der U-Bahn zurück zum Bahnhof und von dort wieder nach Oberlenningen. Ein großes Dankeschön an unsere Bio-Lehrer, Herr Sheperd und Frau Wahl, die diesen tollen Ausflug möglich gemacht haben. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an die anderen Lehrer die uns begleitet haben.

Geschrieben von Mia, Lea und Johanna aus der 6b