
Vom 13. bis zum 17. Oktober verbrachten die Klassen 6a und 6c eine spannende und erlebnisreiche Woche im Waldschulheim. Schon bei der Ankunft war die Begeisterung groß – mitten in der Natur, umgeben von Wald, Wiesen und frischer Luft, wartete eine aufregende Zeit auf die Schülerinnen und Schüler.
Gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Reimer und Frau Hoyler und ihren Lehrern Herr Länge und Herr Lancaric erkundeten die 6. Klässler den Wald auf ganz unterschiedliche Weise. Beim Walderlebnispfad konnten sie Tiere, Pflanzen und die Bedeutung des Waldes hautnah und mit allen Sinnen entdecken. Besonders viel Spaß machte die Waldrallye, bei der Teamgeist, Wissen und Geschick gefragt waren. Nur mit einer Karte ausgestattet, musste jede Kleingruppe alleine den Weg durch den Wald finden. Auch ein Lerngang durch den Wald und die nähere Umgebung stand auf dem Programm: Dabei erfuhren die Kinder wie wichtig der Wald für Klima, Tiere und Menschen ist – und dass er noch viele spannende Geheimnisse birgt.




An einem Vormittag war Muskelkraft gefragt: gemeinsam mit den Forst- und Waldarbeitern wurde der Hohmichele, ein Keltengrabhügel mitten im Wald bei Altheim, abgerecht. Alle Kinder wurden mit Rechen und Gabeln ausgestattet und haben tatkräftig mit angepackt. Da sind alle mächtig ins Schwitzen gekommen. Aber die Kinder hatten gerade noch genug Puste für das anschließenden „Capture the Flag“-Spiel.
Ein besonderes Highlight war der Besuch im Haupt- und Landesgestüt Marbach. Dort durften die Schülerinnen und Schüler die prächtigen Pferde bestaunen, sich die Stallungen und Koppeln anschauen und sie lernten einiges über die Arbeit im Gestüt. Auch der Abstecher ins Biosphärenzentrum nach Münsingen war sehr interessant. Mit Headsets und XXL-Filzpantoffeln ausgestattet, konnte jeder das Museum auf eigene Faust erkundschaften und noch so manches über die Schwäbische Alb lernen – von der Entstehung der Landschaft bis zum Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten. Jetzt wissen die Kinder zum Beispiel was ein Schneckenkönig ist und wie die leckeren „Alblaisa“ angebaut und geerntet werden.



Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: Ob beim gemeinsamen Spielen, beim Basteln, beim Toben in der Turnhalle oder beim gemütlichen Zusammensein – die Gemeinschaft wuchs von Tag zu Tag. Teamfähigkeit war auch beim spannenden Zombie-Escape-Room gefragt. Knifflige Rätsel mussten gemeinsam gelöst und anspruchsvolle Sport-Challenges konnten nur im Team gemeistert werden. Bei diesem Spiel konnten wirklich alle zeigen, was in ihnen steckt. Glücklicherweise konnte das Gegenmittel gefunden werden und die Lehrer wurden gerettet😉.
Gute Nerven und Zusammenhalt waren auch am letzten Abend bei der Nachtwanderung durch den dunklen Wald gefragt. So ganz ohne Fackel oder Taschenlampe wurde das für manche zur echten Mutprobe. Das leckere Essen im Waldschulheim sorgte stets für gute Stimmung und volle Energie für die vielen Aktivitäten.
Am Ende der Woche waren sich alle einig: Das Schullandheim in Indelhausen war ein tolles Erlebnis, das noch lange in Erinnerung bleiben wird!















